Inhaltsangabe
Da die gesetzlichen Leistungen nicht ausreichen, um alle Pflegekosten zu decken, ergibt eine private Pflegeversicherung durchaus Sinn. Denn wenn Sie im Alter auf Pflege angewiesen sind, müssen Sie mit hohen Kosten rechnen. Die private Pflegeversicherung zahlt allerdings nicht, wenn Sie nicht pflegebedürftig werden. In diesem Fall sind alle bisherigen Zahlungen umsonst, sodass Sie von der Versicherung nichts erhalten. Allerdings spricht nicht nur das gegen eine private Pflegeversicherung. Denn diese lohnt sich auch nicht, wenn Sie sehr vermögend sind und wenn Ihre Kinder dazu bereit sind, Sie zu pflegen und die Kosten dafür zu tragen.
Der Staat zahlt maximal 2.005 Euro im Monat für eine Pflegebedürftigkeit. Ein Pflegeheim kostet aber 3.500 Euro. Die fehlenden 1.000 Euro können mit einer privaten Pflegeversicherung gedeckt werden.
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Was für eine private Pflegeversicherung spricht
Eine private Pflegeversicherung bringt den Versicherten etliche Vorteile mit sich. Zum einen können Sie sich mit dieser Versicherung eine menschenwürdige Pflege leisten und müssen dabei nicht Ihre Kinder heranziehen. Denn so würden Sie die Kinder im Pflegefall von einer finanziellen Verantwortung befreien und sie dadurch entlasten. Außerdem schützen Sie dadurch Ihr Vermögen und verbrauchen es nicht für die Pflege, sodass Sie auch Ihren Kindern mehr hinterlassen können. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Sie keine finanziellen Sorgen haben müssen und keinen sozialen Abstieg riskieren.
Unsere Partner vergleichenWas tun, wenn die private Pflegeversicherung nicht zahlt
Die Bezahlung der medizinischen Leistungen wird bei der privaten Pflegeversicherung zwischen dem Patienten und dem Arzt geregelt. Anschließend holt sich der Patient das Geld von der Versicherung wieder. Allerdings kann es dazu kommen, dass die Versicherung die Zahlung verweigert. In diesem Fall kann der Versicherte Beschwerde einlegen und sich an den behandelnden Arzt wenden und ihn über seine Erfahrungen mit der Kostenerstattung durch die Kasse befragen. Zu guter Letzt kann sich der Patient auch an den Ombudsmann für private Kranken- und Pflegeversicherung wenden.
Rechnung muss korrekt sein, damit die private Krankenversicherung zahlt
Damit die private Krankenversicherung die Kosten erstatten kann, muss die Abrechnung sowohl formal als auch inhaltlich korrekt sein. Zum einen muss sie den Vorgaben der Gebührenordnung für Ärzte entsprechen. Zum anderen dürfen sich hier keine Fehler einschleichen, da die Krankenversicherung die Zahlungen ansonsten ablehnen könnte. Die Rechnung können Sie durch eine spezielle Software beim PKV-Verband auf ihre Korrektheit hin prüfen.
Fazit Private Pflegeversicherung zahlt nicht
Mit einer privaten Pflegeversicherung sind Sie deutlich besser abgesichert, insofern Sie pflegebedürftig werden. Allerdings sollten Sie auch in Betracht ziehen, dass die gesetzliche Pflegepflichtversicherung nicht alle Kosten zahlt. Zudem hängen die Leistungen der privaten Pflegeversicherung von Anbieter und von Ihrem Alter ab genauso wie die Kosten, die zwischen 20 und über 100 Euro im Monat betragen. Darüber hinaus sind die Tarife günstiger, wenn Sie die private Pflegeversicherung früher abschließen. Die besten PKVs für Beamte.